Machbarkeitsstudie zu einem Lichtschutzgebiet in NÖ, OÖ und der Steiermark

Bearbeiter:innen Anna Kovarovics, Elisabeth Bachlechner, Christina Pichler-Koban, Anneliese Fuchs
Auftraggeber:innen Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen
Partner:innen UWD, Nationalpark Gesäuse, Nationalpark Kalkalpen, Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, Naturpark Ötscher-Tormäuer
Beauftragungsjahr 2023

Ein dunkler Nachthimmel sowie der Blick auf die Milchstraße ist ein selten gewordenes Phänomen in Mitteleuropa. Beleuchtungen, die auch bzw. vor allem in der Nacht den Himmel beleuchten sind nicht nur für die Sicht auf die Sterne eine Gefahr. Auch der menschliche Organismus sowie die Tierwelt, hier vor allem nachtaktive Arten, reagieren empfindlich auf die Aufhellung der Nacht. Ein noch nicht sehr startk von Lichtverschmutzung gesprägtes Gebiet befindet sich in Österreich im Dreiländereck Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich. Hier lassen sich aktuell mehrere hochrangige Schutzgebiete finden, die eine ideale Basis für ein internationales Schutzgebiet für die Naturnacht bilden. In dem vom Bund und der EU geförderten Projekt soll ein mögliches Nachtschutzgebiet, dessen Zonierung und Kategorie erarbeitet werden. Schlussendlich soll ein konkreter Fahrplan Richtung besserem Lichtschutz erarbeitet werden, der einen Einreichung bei einer internationalen Organisation ermöglicht

Foto: Andreas Hollinger