Ein transparentes EO-basiertes Monitoringsystem für die Biodiversität und die Wiederherstellung von Ökosystemen (RestorEO)

Bearbeiter:innen Corinna Hecke, Larissa Posch, Tobias Köstl, Hanns Kirchmeir, Anneliese Fuchs, Jasmine Feldbacher-Freithofnig, Daniel Wuttej, Klaus Steinbauer
Auftraggeber:innen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Partner:innen Umweltbundesamt, Universität Graz, Joanneum Research GmbH
Beauftragungsjahr 2022

Die Biodiversitätsstrategie 2030 der Europäischen Kommission zielt darauf ab, die biologische Vielfalt der EU bis 2030 auf den Weg der Erholung zu bringen. Dieses Ziel soll unter anderem durch die im sogenannten „Nature Restoration Law“ formulierten Wiederherstellungsziele erreicht werden. Im Hinblick darauf, arbeitet E.C.O. gemeinsam mit der Universität Graz (Kosortialführung), der Joanneum Research GmbH und dem Umweltbundesamt in diesem FFG-geförderten Projekt an der Entwicklung eines flächenhaften und quantitativen Monitorings des Degradationsstatus bzw. der Integrität von wichtigen Ökosystemen – im Projekt wurden dafür in einem ersten Schritt Grünland, Wald und Feuchtgebiete als prioritäre Ökosysteme definiert. Zentral für die Erreichung dieses Monitorings ist die Einbindung umfassender sowohl zeitlich als auch räumlich möglichst hochauflösender Fernerkundungsdaten. Diese werden prozessiert und mit Referenzkartierungen kombiniert und liefern dadurch eine fundierte und flächendeckende Planungsgrundlage für Restaurationsvorhaben, die die öffentliche Verwaltung auf allen Ebenen mit belastbaren Daten und Informationen bei der Berichtserstellung unterstützen soll.