An der Südflanke des Dobratsch ereignete sich im Jahr 1348 ein gewaltiger Felssturz. Heute ist dieses Gebiet mit 24km² das größte Bergsturzgebiet der Ostalpen und das naturkundliche Zentrum des Naturpark Dobratsch. Im und rund um das Bergsturzgebiet Schütt sowie in den Naturparkgemeinden finden sich Infopoints zum Naturraum der Schütt und des Dobratsch. In dieser unwirtlich erscheinenden Gegend konnte sich eine einzigartige, besonders artenreiche Fauna und Flora entwickeln. Auch am Eingang der Schütt, östlich der Freizeitanlage Arnoldstein, entsteht eine Naturpark-Infopoint. Eine dreiseitige Informationssäule im neuen Naturparkdesign, Kletterelemente für Kinder und Rastmöglichkeiten werden installiert. Die Besucher können sich in deutscher, slowenischer und italienischer Sprache über die Entstehung des einzigartigen Lebensraumes im Bergsturzgebiet Schütt und die hier vorkommenden Reptilien informieren.