Wildtiermanagement in Äthiopien. Erweiterung des nationalen Monitoringprogramms im Nationalpark Chebera Churchura.

Bearbeiter:innen Susanne Glatz-Jorde, Michael Huber, Vanessa Berger, Hanns Kirchmeir
Auftraggeber:innen GIZ – Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH
Partner:innen UNIQUE Forestry and Land Use GmbH
Regionen Äthiopien
Beauftragungsjahr 2019

Das Projekt zielt darauf ab, die im Vorjahr eingerichtete nationale Wildtiermonitoringstrategie für den äthiopischen Nationalpark Chebera Churchura auszurollen und entsprechend zu adaptieren. Dabei sollen alle Monitoringansätze des ökologischen Monitorings wie Fernerkundung, Habitatprobeflächen und Wildtiertransekte zum Einsatz kommen. Das lokale Setting wird mit einem nationalen Team für den Park gemeinsam erarbeitet und eingerichtet, die Parkmanager_innen werden in mehreren Trainingseinheiten ausgebildet. Chebera Churchura ist der einzige und letzte Park in Äthiopien, wo die „Big Five“ vorkommen, wobei der Afrikanische Elefant Probleme für die angrenzenden Dörfer bringt. Deshalb werden im Gesamtprojekt Mensch-Raubwild-Konflikte (HWC) durch geeignete Maßnahmen entschärft. Das nationale Monitoringprogramm wird um diese Komponente erweitert, und E.C.O. adaptiert ein entsprechendes Datenblatt in der SMART-Datenbank, mit der es digital im Feld möglich ist, den Stand der Entwicklung aufzunehmen.