NATREG – Management von Naturgütern und Schutzgebieten als Chance für nachhaltige Regionalentwicklung

Bearbeiter:innen Daniel Zollner, Stefanie Weiglhofer und Michael Jungmeier
Auftraggeber:innen Universität Klagenfurt
Regionen Österreich, Slowenien
Beauftragungsjahr 2009

Naturschutz und ökonomische Aktivitäten der Bevölkerung miteinander in Einklang zu bringen stellt eine große Herausforderung dar. Naturschutz wird oft mehr als Hindernis denn als Chance für die Entwicklung besonders schützenswerter Regionen angesehen. Das große Potenzial von Schutzgebieten zur Erhaltung der Biodiversität und als soziale und ökonomische Entwicklungsmöglichkeit wird viel diskutiert. Es gibt aber kaum gute Beispiele und Wissensaustausch zu diesem Thema. Hauptziel des Projekts NATREG ist es, die Potenziale zu erkennen und die Wahrnehmung von Schutzgebieten als Impulsgeber für eine nachhaltige Regionalentwicklung und von geschützter Natur als wertvolles Gut zu fördern. Sechs Schutzgebiete im Alpen-Adria- und im panonnischen Raum – in Italien, Kroatien, Österreich, Serbien und Slowenien – sind beteiligt. Eine transnationale und sektorübergreifende Kooperation soll etabliert und eine gemeinsame Strategie für das integrierte Management von Schutzgebieten entwickelt werden. Es sollen Trainings und Möglichkeiten zum Wissenstransfer organisiert werden. Stakeholder aus verschiedensten Bereichen sollen einbezogen und schließlich eine Strategie zur Schaffung ökologischer Korridore entwickelt werden E.C.O. und die Universität Klagenfurt veranstalten Trainings und entwickeln Trainingsmaterialien für die Bereiche Partizipation und Regionalentwicklung in Schutzgebieten und organisieren Workshops und Konferenzen mit internationalen Experten. Detaillierte Informationen zum Projekt NATREG finden Sie unter http://www.natreg.eu