Klimawandel in Georgien. Entwicklung von Projektkonzepten für Green Climate Fund

Bearbeiter:innen Daniel Zollner, Michael Huber
Auftraggeber:innen GIZ – Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Regionen Georgien
Beauftragungsjahr 2018

Der Green Climate Fund GCF reagiert auf den Klimawandel, indem er in eine emissionsarme und klimaresistente Entwicklung investiert. Der Fonds konzentriert sich auf Entwicklungsländer und unterstützt dabei gefährdete Gesellschaften bei der Schadensminderung und Anpassung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die meisten Modelle deuten darauf hin, dass der zentrale und östliche Teil Georgiens in den nächsten Jahrzehnten von schwereren Dürren und von Desertifikation betroffen sein wird. Da dieser Teil Georgiens eines der wichtigsten Weizenanbaugebiete ist, hätte ein Produktivitätsverlust in dieser Region erhebliche Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit des Landes. In dem vorliegenden Projekt beauftragte die GIZ E.C.O. mit der technischen Beratung und Unterstützung des georgischen Ministeriums für Umweltschutz und Landwirtschaft (MoEPA) bei der Entwicklung von Projektkonzepten als Grundlage für eine Einreichung beim Green Climate Fund. Die Projektkonzepte wurden in den folgenden beiden Bereichen entwickelt: "Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Dürren in trockenen und semi-ariden Regionen Georgiens" und "Sanierung von Windschutzstreifen zur Minimierung der Bodendegradation in Georgien".