Sozioökonomische Grundlagenstudie und Entwicklung eines sozioökonomischen Montoringsystems für das Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA-TFCA)

Bearbeiter:innen Hanns Kirchmeir, Susanne Glatz-Jorde, Michael Huber
Auftraggeber:innen KFW
Regionen Angola, Botswana, Namibia
Beauftragungsjahr 2013

Das Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA-TFCA) wurde 2012 mit einer Ausdehnung von 444.000 km² als größtes Schutzgebiet weltweit gegründet und erstreckt sich über fünf afrikanische Länder (Angola, Botswana, Namibia, Sambia, Zimbabwe). Neben der ökologischer Vernetzung und Schaffung eines riesigen Biotopverbundes, in dem Tiere ungestört wandern können, stellt die Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung ein zentrales Ziel dieses ehrgeizigen Schutzgebietsprojektes dar. E.C.O. wurde daher damit beauftragt, eine sozioökonomische Grundlagenstudie über die Lebensbedingungen und Grundlagen der lokalen Bevölkerung in allen fünf Ländern durchzuführen und darauf aufbauend ein sozioökonomisches Monitoringsystem für die Verwaltung des Schutzgebietes mit Sitz in Kasane (Botswana) zu entwickeln. So sollen die sozioökonomischen Auswirkungen zukünftiger Projekte messbar gemacht werden und eine Entscheidungsgrundlage für die Verwaltung von KAZA-TFCA geschaffen werden. E.C.O. wird hierbei von Partnern aus Sambia, Namibia und Südafrika unterstützt.