Schutzgebietsnetzwerke & territoriale Entwicklung (LinkPAs)

Bearbeiter:innen Michael Huber, Michael Jungmeier
Auftraggeber:innen EU Espon 2020 Programme
Regionen Österreich, Bulgarien, Frankreich, Italien
Beauftragungsjahr 2017

Dieses europaweite Projekt richtet den Blick auf die Rolle von Schutzgebietsnetzwerken bei der Festlegung und Umsetzung nachhaltiger und räumlicher Entwicklungsstrategien. Eine Analyse soll zu einem besseren Verständnis über den Einfluss von Schutzgebietsnetzwerken auf die räumliche Entwicklung auf verschiedenen Ebenen (von lokal bis transnational) beitragen. Vier Fallbeispielregionen im Alpenraum, dem Apennin und den Karpaten dienen zur Analyse der konkreten Rolle von Schutzgebietsnetzwerken. Die Netzwerke stellen vor allem in Bergregionen wichtige Akteure für die Umsetzung europäischer Strategien dar (z.B. EU Green Infrastructure Strategy). Ein zentrales Ergebnis des Projekts ist eine Typologisierung von Schutzgebietsnetzwerken basierend auf ihren Rollen und Funktionen. Zudem werden Ansätze und Strategien zur Stärkung dieser Netzwerke formuliert und Empfehlungen für eine erfolgreiche Integration von Zielsetzungen und Erfahrungen von Schutzgebietsnetzwerken in sektorale Strategien (nachhaltiger Tourismus, Umweltschutz, Klimawandel, Ressourcenmanagement, Raumplanung) erarbeitet.