Projekterfolg HABITALP

Abschlusskonferenz zum Projekt HABITALP am 13. und 14. September in Berchtesgaden

„HAPITALP – das ist eine Erfolgsgeschichte alpenweiter Zusammenarbeit“ freut sich Michael Vogel, Direktor des Nationalpark Berchtesgaden. Guido Plassmann vom Netzwerk Alpiner Schutzgebiete verkündet gar den Anbruch einer „neuen Ära für das Management alpiner Lebensräume“. Das alpenweite Forschungsprojekt HABITALP vereinte Partner aus fünf Nationen (A, CH, D, F, I), die in vier Sprachen miteinander kommunizierten.

Ziel des Projekts war die Entwicklung standardisierter Methoden zur Erfassung, Analyse und Bewertung natürlicher und durch menschliche Nutzung beeinflusster Lebens- und Landschaftsräume auf Basis von Farbinfrarotluftbildern (CIR – Coulor Infrared). Im Mittelpunkt des Interesses standen die Schutzgebiete der Alpen. Eine auf den Alpenraum abgestimmte Herangehensweise an Dauerbeobachtung und Schutzgebietsmanagement sollte ermöglicht werden.

E.C.O. hatte die Möglichkeit die verschiedenen Teilprojekte von HABITALP zu analysieren und zu evaluieren. Hanns Kirchmeir, der für dieses Projekt bei E.C.O. verantwortlich zeichnet, präsentierte die Ergebnisse der Evaluierung während der Abschlusskonferenz in Berchtesgaden. Er stellt HABITALP ein gutes Zeugnis aus: „Die Durchführung des Projekts HABITALP ist als Erfolg zu werten. Es ist ein Meilenstein in der Entwicklung gemeinsamer Arbeitsmethoden und weist hohes Potenzial für die künftige Verwertung auf.“

Auf der Konferenz wurden auch ein englischsprachiger Flyer und eine 24-seitige Broschüre „Alpine Habitat Diversity“, die in drei Mutationen in vier Sprachen aufliegt, präsentiert. Booklets und Flyer entstanden unter Federführung von E.C.O. und wurden vom Publikum mit großem Interesse aufgenommen.

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