Afrika, Afrika

Das Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA-TFCA) wurde 2012 mit einer Ausdehnung von 444.000 km² als größtes Schutzgebiet weltweit gegründet und erstreckt sich über fünf afrikanische Länder (Angola, Botswana, Namibia, Sambia, Zimbabwe). Innerhalb des Gebietes befinden sich riesige Nationalparks und weltberühmte Orte wie das Okavango-Delta oder die Victoriafälle.

Neben der Vernetzung fragmentierter Habitate und Lebensräume und der Schaffung eines riesigen Biotopverbundes, in dem Tiere ungestört wandern können, stellt die Verbesserung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung ein zentrales Ziel dieses ehrgeizigen Schutzgebietsprojektes dar.

E.C.O. wurde daher damit beauftragt, eine sozioökonomische Grundlagenstudie über die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung in allen fünf Ländern durchzuführen und darauf aufbauend ein sozioökonomisches Monitoringsystem für die Verwaltung des Schutzgebietes mit Sitz in Kasane (Botswana) zu entwickeln. So sollen die sozioökonomischen Auswirkungen zukünftiger Projekte messbar gemacht werden und eine Entscheidungsgrundlage für die Verwaltung von KAZA-TFCA geschaffen werden.

E.C.O. wird hierbei von Partnern aus Sambia, Namibia und Südafrika unterstützt.

 

Aus diesem Grund verschlägt es Hanns und Susanne auch wiederholt nach Afrika und auch in die Kleine Zeitung. 

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kaerntnerdestages/3492039/fragensteller-afrika.story

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